Legenden: Ein Turnier zum Vergessen und dennoch…3.
Wiedermal nahmen die Legenden die kurze Strecke nach Gossau unter die Räder, um das letzte Turnier des Jahres zu absolvieren. Da wir in der Kategorie Senioren gemeldet waren, sollten eigentlich alle Gegner auf Augenhöhe sein, was theoretisch auch der Fall war….aber Theorie und Praxis sind manchmal weit voneinander entfernt.
Im ersten Gruppenspieltrafen wir auf den mehrfachen Sieger diese Turnieres und mussten deren härte zu spüren bekommen. Zudem machten uns die äusserst engen Platzverhältnisse sehr zu schaffen und liessen unsere Stärke, das Kombinationsspiel, nicht zu. Es entwickelte sich mehr ein Kampf denn eine Hockeyspiel, mit wenigen Chancen. Durch ein unglückliches Tor, welches zu diesem Spiel passte, mussten wir geschlagen den Platz verlassen.
Im zweiten Spiel gingen es dann schon um alles oder nichts. Auch hier taten wir uns gegen einen klar schwächeren Gegner schwer, brachten aber dieses Mal das Glück auf unsere Seite. Dank dem 2:0 konnten wir den Halbfinaleinzug feiern und nahmen uns vor, in diesem stärker auf zu spielen.
Leider blieb es beim Vorsatz, dann auch hier klappte selten etwas nach Wunsch, zwar besassen wir Chancen ein Tor zu erzielen, aber passend zum ganzen Abend mussten wir wieder ein Tor hinnehmen, welches keinesfalls zwingend war. So blieb uns wenigstens noch der kleine Final.
Im Spiel um Platz drei versuchten wir konzentriert zu Werke zu gehen, was auch das erste Mal einigermassen klappte. So konnten wir auch das erste Tor der Partie erzielen, was bei unserem Gegner leider nicht gut ankam und das Spiel wieder in eine Kämpferische Richtung abschweifen liess.
Prompt musste der Ausgleich hingenommen werden, aber diese Mal wurde dagegen gehalten und wir beschenkten uns mit dem entscheidenden Treffer durch Stan, der seinen angestauten Frust an seinem Schläger ausliess (er hat mittlerweile wieder einen Neuen).
Die Lehren aus unserm Auftritt in Gossau haben wir gezogen und werden diese am nächsten Turnier zu verbessern versuchen.
Für die Vipers im Einsatz: Andreas Rüegg (G), Stan Cerny, Andreas Frefel, Roger Gügi, Reto Zweidler, Karl Huser, Matthias Schwarz, Manfred Brändle, Urs Winkler
