Herren 2: Starke Vipers in Widnau

Am Sonntag reisten die Jonschwiler am frühen Morgen nach Widnau um dort zwei Gegner aus der oberen Tabellenhälfte herauszufordern.

Im ersten Spiel spielten sie gegen Satus Herisau. Von Beginn an gerieten die Jonschwiler stark unter Druck. Hauptsächlich waren sie mit Defensivarbeiten beschäftigt, doch dies taten sie lange Zeit sehr gut. Dennoch gingen sie mit einem 0:2 Rückstand in die Pause. In der zweiten Halbzeit wagten sich die Vipers nun vermehrt nach vorne und tatsächlich gelang ihnen der erste Treffer. Kurze Zeit später hatten sie das Spiel sogar gedreht und führten mit 3:2. Der Druck des Gegners nahm jedoch wieder zu, aber dank mehreren starken Paraden ihres Torhüters konnten die Vipers den Vorsprung lange Zeit halten. Wenige Minuten vor dem Ende mussten sie aber doch noch 2 Tore hinnehmen.
Die Jonschwiler setzten nun alles auf eine Karte und eine Sekunde (!) vor dem Ende gelang ihnen tatsächlich noch der Ausgleich zum 4:4.

Gegen den zweiten Gegner den UHC White Sharks Sulgen wollten die Jonschwiler wie vor 2 Wochen wieder zwei Punkte holen. Der Start gelang, nach wenigen Minuten führten Sie bereits mit 5:1. Danach spielten sie aber nicht mehr wirklich konzentriert. Dies nützte der Gegner aus. Schnell war der Vorsprung wieder weg und sie konnten froh sein das es zur Paus 7:7 hiess. Auch nach der Pause konnten die Vipers nicht an die Startminuten anknüpfen. Durch unnötige Strafen halfen sie dem Gegner sogar noch. Dieser nahm die Geschenke dankend an und ging mit 10:8 in Führung. Die Jonschwiler gaben sich aber noch nicht geschlagen und kamen 4 Minuten vor dem Ende zum Anschlusstreffer. Die letzen 3 Minuten bestritten die Vipers nur noch mit einer Linie da man mindestens noch einen Punkt holen wollte. Es kam dann sogar noch besser. Die Jonschwiler schafften den Ausgleich und eine Minute vor dem Ende sogar der 11:10 Siegtreffer.

Dank zwei starken Schlussphasen konnten die Vipers mit 3 Punkten mehr auf dem Konto, welche für den Ligaerhalt noch sehr wichtig sein können, die Heimreise antreten.

Für Jonschwil im Einsatz: Manuel Stadler, Dominic Wöcke, Pirmin Kurath, Lucio Egli, Urban Kurath, Kevin Weibel und Samuel Müller

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