Herren 2: Aufstieg gesichert

Für die zweite Mannschaft der Vipers bot sich in Uster die Gelegenheit bereits frühzeitig die Rückkehr in die 4. Liga zu sichern. Dazu brauchten Sie zwei Siege.

Ein wahres Highlight war das erste Spiel gegen das zweitklassierte emotion Hinwil. Diese hatten sich bestens vorbereitet auf den Spitzenkampf, reisten sie doch mit einem grossen Kader und zahlreichen Zuschauern an. Doch auch die Vipers waren bereit. Beide Teams begannen sehr defensiv und es dauerte eine Weile bis der erste Treffer fiel, leider für emotion. Bei den Jonschwilern passte vorne kaum was zusammen. Immerhin gelang noch vor der Pause der Ausgleich. In die zweite Halbzeit starteten die Hinwiler deutlich besser und sie konnten mit 2 Toren in Führung gehen. Die Jonschwiler nahmen daraufhin ihr Timeout und verkürzten auf 2 Linien. Dies fruchtete und es gelang der Anschlusstreffer und der Ausgleich. Dann der Schock, Strafe

gegen Jonschwil, dies eine Minute vor Schluss. 10 Sekunden später lag der Ball im Tor der Vipers, der Treffer wurde wegen Bodenspiels jedoch nicht gezählt. Stattdessen wanderte ein Hinwiler auf die Strafbank. Bei 2 gegen 2 gelang den Jonschwilern 38 Sekunden vor Schluss der Siegtreffer zum 4:3.

Ein Sieg fehlte somit nur noch und dieser sollte gegen den UHC Uster eingefahren werden. Ohne zu Glänzen gingen die Vipers mit 2:0 in Führung, dies unter anderem durch einen grandiosen Airhook. Doch das Heimteam kämpfte sich zurück, im wahrsten Sinne des Wortes. Spielerisch komplett unterlegen, zerstörten sie durch mehrere nicht geandete Fouls das Spiel der Jonschwiler, welche dadurch den Fokus verloren. So gelang Uster der Ausgleich zum 2:2 was gleichzeitig das Pausenresultat war. Der Vorsatz sich wieder auf das Spiel selbst zu fokussieren glückte vorerst. Die Vipers gingen wieder in Führung und bauten sie bis auf 7:2 aus. Dann wurden die Haudegen noch eine Spur gröber, was weiterhin ohne Konsequenzen blieb. Das vermehrte, gefrustete Ausrufen der Jonschwiler hatte zur Folge, dass sich Uster nun gar alles erlauben konnte und in jeder Situation für Sie entschieden wurde. Nach 40 Minuten kam endlich die Erlösung, der erknorzte 10:6 Sieg und somit der Aufstieg war Tatsache. 

Obwohl 2 Runden noch ausstehen, liegen die Jonschwiler nun uneinholbar an der Spitze und werden nächste Saison wieder in der 4. Liga spielen. 

Für Jonschwil im Einsatz: Pirmin Kurath, Manuel Stadler, Andreas Thalmann, Janik Weibel, Fabian Baumann, Lucio Egli, Jan Brändle, Urban Kurath, Fabian Gschwend, Kevin Weibel, Samuel Müller und Philipp Weibel

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