Herren 1: Mit neuen Shirts zu zwei Punkten

«Na, ist denn heut schon Weihnachten?» dachten sich einige der Vipers-Herren am vergangenen Sonntagnachmittag in Berneck. Kaum hatte man seine sieben Sachen in der Garderobe platziert, lüftete D. Alpert das gut gehütete Geheimnis um die neuen (Meister?)-Shirts. Verteilt, anprobiert und schon wurde das neue Trikot auch schon aufs Spielfeld ausgeführt.

Erster Gegner für die Vipers waren heute die Rheintal Gators aus Widnau. Ein altbekannter Widersacher, welcher immer wieder spannende Direktduelle mitprägte. Dementsprechend ging es auch gleich gut los und die Vipers glänzten nicht nur dank den neuen, neonfarbigen Shirts auf dem Bernecker Parkett. Chancen hüben wie drüben und so konnte sich keines der beiden Teams entscheidend absetzen. So war es nicht überraschend, dass die Teams mit einem knappen 2:3 Halbzeitresultat, zugunsten der Gators, in die Pause gingen. Auf Seiten der Vipers war der Gameplan für die zweiten 20 Minuten schnell gefasst. Mehr Abschlüsse sollten den gegnerischen Torhüter in Bedrängnis und die Vipers in Führung bringen. Es wurde vieles probiert, doch eine wirkliche Verbesserung der Offensivaktionen konnte man nicht erreichen. Als dann der Gegner auch noch von einigem Abschlussglück profitierte und zwei abgefälschte Schüsse den Weg ins Netz hinter dem Vipers-Torhüter fanden, war die Aufgabe für die Vipers nochmals schwerer geworden. In der Folge liessen sich die Gators die Butter nicht mehr vom Brot nehmen und brachten Ihren Vorsprung sicher ins Ziel. Somit konnten die neuen Shirts beim Debüt noch nicht ganz überzeugen und mussten ohne Punkte vom Feld getragen werden. Trotzdem ein grosses Danke an den Designer der Shirts, D. Alpert – die Shirts werden definitiv noch für Glanzpunkte sorgen können!

UHC Jonschwil Vipers 4:7 Rheintal Gators Widnau III

 

Nach einer Stärkung in der Festwirtschaft und zwei Spielen Pause hiess es für die Vipers wieder „Game on!“. Da doch einige Schweissperlen im ersten Match den Weg ins Trikot fanden, wechselten die Vipers die Farben und griffen auf die altbewährten, grauen Shirts zurück. Alles andere als grau war hingegen der Start der Vipers. Das Gegenüber, das Heimteam Buffalo Rheintal, wurde von Anfang an unter Druck gesetzt und so konnten auch schnell die ersten Tore gefeiert werden. Aber auch die Defensive war diesmal absolut auf der Höhe seiner Aufgabe und falls dies einmal nicht so war, konnte man sich auf den Schlussmann verlassen. Dieser war auch bei einem Penalty nicht zu bezwingen und parierte diesen souverän. Die Offensive top, die Defensive stark, das Pausenresultat konnte also nur für die Vipers sprechen. Die Herren aus Jonschwil führten komfortabel mit 5:2. Auch im zweiten Durchgang konnten die Vipers Ihre gute Performance durchziehen und den Gegner so vom eigenen Tor fernhalten. Dem Schreiberling auf der Bank wurde es beinahe schon langweilig, jedoch wünschte sich dieser wenig später diese Langeweile wieder zurück. Aus unerklärlichen Gründen liessen sich die Vipers durch Strafen und Unachtsamkeiten aus dem Konzept bringen und plötzlich stand es 5:5. Der Vipers-Coach nahm sogleich das Timeout und erklärte seinen Mannen nochmals was genau das Ziel des Spiels war, hatte man nämlich bis zum Zeitpunkt des Ausgleichs kein eigenes Tor mehr erzielen können. Nun agierten die Vipers aber wieder besser und drückten vehement aufs Siegestor. Dank einem schönen „Buebentrickli“ konnte dann die Führung tatsächlich auch wieder zurückerobert werden. Zwar musste man anschliessend nochmals ein paar heikle Momente überstehen, konnte am Ende aber die zwei Punkte mitnehmen.

Buffalo Rheintal 5:6 UHC Jonschwil Vipers

 

Nach zwei Runden stehen die Vipers nun mit 6 Punkten auf dem Bronzeplatz in der Tabelle. So war dann das anschliessende „Team-Znacht“ doch verdient und konnte mit feinen, saisonalen Wild-Spezialitäten ebenfalls überzeugen – Danke an den Gastroführer R. Zimmermann! Die nächste Runde findet am Fasnachtsanfang, 11.11.18 in Flims statt.

Für die Vipers spielten:

M. Gämperli, S. Metzger, D. Alpert, M. Hasler, R. Zimmermann, J. Brändle, M. Ammann, M. Stadler

 

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