Herren 2: Mitten im Abstiegskampf
Am Sonntag fand in Widnau die drittletzte Runde dieser Saison statt.
Für die Vipers war klar, dass sie Punkten müssen um dem Abstiegsplatz fernbleiben zu können.
Gegen die drittplatzierten UHC Flyers Widnau waren die Jonschwiler der Aussenseiter, zumal man das „Hinspiel“ deutlich verloren hatte. Der Gegner machte von Anfang an Druck und konnte auch in Führung gehen. Den Vipers gelang jedoch der vermeintliche Ausgleich, dieser wurde vom Schiedsrichter aber nicht gesehen und somit auch nicht gegeben. Danach fokussierten sich die Jonschwiler zu sehr auf die Fehler des Unparteiischen als auf die eigenen, dies hatte zu Folge, dass es plötzlich 0:6 stand. Kurz vor der Pause konnten sie dank 2 Treffern doch noch verkürzen.
In die zweite Hälfte starteten die Vipers sehr stark und sie kamen bis auf 5:6 heran. Zu mehr reichte es aber nicht, die Flyers spielten wieder besser, nutzten einige Abwehrfehler aus und gewannen zum Schluss verdient mit 13:8.
Im zweiten Spiel trafen die Jonschwiler auf den UHC Teufen/Bühler. Die erste Begegnung gewannen die Vipers klar, dies wollten sie wiederholen.
Doch der Gegner wurde unterschätzt und schnell waren sie mit 0:4 im Hintertreffen. Nach einer strittigen Situation gelang den Jonschwilern der erste Treffer und kurz darauf der zweite. Beide Tore wurden im Powerplay erzielt. Mit einem 2:4 Rückstand wurde die erste Halbzeit beendet.
Nach der Pause war das Spielgeschehen lang Zeit ausgeglichen, doch nach mehreren Gegentoren innert kürzester Zeit gaben sich die Vipers auf. Sie liessen sich sogar noch richtig abschlachten und unterlagen zum Schluss mit 3:13. Dies war mit Abstand das schlechteste Spiel der Jonschwiler in dieser Saison.
Vier Spiele vor Schluss liegen die Vipers zwar auf dem sehr sicher wirkenden 6.Platz, der Vorsprung auf den Abstiegsplatz beträgt aber nur mickrige 2 Punkte.
Für Jonschwil im Einsatz waren: Manuel Stadler, Dominic Wöcke, Fabian Baumann, Robin Schmid, Lucio Egli, Kevin Weibel, Samuel Jeanneret, Philipp Weibel und Samuel Müller
