Herren 1: 2 Punkte aus Frauenfeld
Am letzten Sonntag den 1.2.2015 reisten die Vipers Herren am Nachmittag nach Frauenfeld. Mit einem Kader von 8 Feldspieler und einem Torhüter, wollte das Team akzente setzen um sich auf dem 4. Tabellenrang zu behaupten.
Im ersten Spiel gegen die United aus Winterthur verlief der Start nicht wunschgemäss. Spielerisch führten die Vipers eigentlich das Spiel, aber die Tore schossen mehrheitlich die Winterthurer. Zur Pause lagen Vipers mit 3 : 1 zurück. Im zweiten Abschnitt erhöhten die Jonschwiler das Tempo, und das Spiel gewann an Attraktivität. So konnte man das Score ausgleichen und sogar noch in Führung gehen. Zum Schluss führten die Vipers zwar knapp aber grundsätzlich verdient mit 6 : 5.
Im zweiten Spiel erwartete uns ein aktueller Gegner, an der letzten Meisterschaftsrunde im Januar bestritt man in Elgg schon ein Duell, das etwas glücklich zugunsten der Vipers entschieden wurde. Dies wollte den Pumas aus dem Zürcher Oberland nicht noch einmal passieren. Sie starteten sehr gut, Jonschwil war auch auf dem Platz aber es lief vieles gegen sie in der ersten Halbzeit. Keine einzige Chance konnte verwertet werden, und den Pumas geling fast alles. Zur Pause lagen die Vipers gleich mit 5 : 0 zurück. Nach der Pausenansprache sahen die zahlreich mitgereisten Zuschauer ein völlig anders Team, denn Jonschwil drehte auf, und die Chancen wurden vermehrt genutzt. Kurzzeitig lag man mit 7 : 2 zurück, doch dann spielten eigentlich nur noch die Jonschwiler. Je länger das Spiel dauerte desto spannender wurde es. Zwei Minuten vor dem Schlusspfiff fiel das 5 : 7 aus Jonschwiler Sicht. Für mehr reichte es leider nicht mehr, Jonschwil musste sich geschlagen geben. Interessant wäre es geworden wenn man bei diesem Match ausnahmsweise über 3 Drittel gespielt hätte, denn die Kräfte bei den Zürchern liessen nach, und die Jonschwiler kamen besser in Fahrt je länger das Spiel dauerte.
Für Jonschwil spielte:
Ammann Marcel, Malgaroli Marco, Huser Simon, Hasler Mario, Gämperli Kilian, Hüppi Stefan, Zimmermann Roman, Storchenegger Stefan und Gämperli Martin