Legenden: Gaschurn zum Zweiten
Nachdem unser erstes Trainingsweekend 2013 bei den Mitgereisten auf ein sehr positives Echo gestossen war, wurde nicht lange gezögert und im 2014 ein Mannschaftswochenende geplant.
Da wir uns in Gaschurn bestens aufgehoben fühlten, hiess das Ziel auch dieses Jahr wieder, Montafon. Waren es letztes Jahr gerade mal sechs Legenden, konnten wir dieses Mal schon zehn Mitglieder dazu bewegen, den Teamspirit zu vertiefen.
Kurz nach halb fünf trafen auch die letzten im First Mountain Hotel in Gaschurn ein, dieses Mal alle auf direktem Weg. Bei dichter Bewölkung wurde auf der Terasse dem ersten (zweiten und dritten)Bier gefrönt, bis es Zeit fürs Abendessen war. Nach dem Abstecher an die Hotelbar mit obligatem „Töggele“ ging’s ab zur ersten Abendtrainingseinheit ins Ausrutscher. Es wurde mittels Schnappi dem Krokodil intensivst an der Kondition getüftelt. Marcus, der Chef der Trainingsstätte rüstete uns noch mit schönen Hüten und Shirts aus, als dank prangt jetzt ein Viperswimpel an der Wand. Unser Konditionsstand war dermassen schlecht, dass wir bis zum Lichterlöschen bleiben mussten.
Am Samstag stand das Training mit dem Schläger auf dem Programm und es erschienen alle zum Frühstück. So ging’s um halb zehn Richtung Schruns, wo wir eine schöne Sporthalle zur Verfügung hatten. Das intensive Nachttraining hatte Spuren hinterlassen und so waren gewisse Anlaufschwierigkeiten vorhanden. Leider hatten wir keinen Torhüter dabei und so mussten wir uns mit den Torwänden begnügen, was sich am Morgen für einige als zu grosses Hindernis herausstellte.
Gestärkt durch eine (Karotten?)Suppe wurde der Nachmittag in Angriff genommen. Es ist bis heute ungewiss was es spezielles in der Suppe hatte, aber irgendein Zielwasser, vor allem beim Schreibenden wirkte dieser Zaubertrank, schienen die Löcher doch dreimal so gross. Während des ganzen Tages wurde mittels eines Punkteverfahrens der wertvollste Spieler unseres Trainings gesucht, mit einem kleinen Vorsprung gratulieren wir Reto nochmals zum Sieg.
Da einige anscheinend noch nicht genug geschwitzt hatten, traf man sich in der Sauna…..der Ruheraum war wie letztes Jahr nicht mehr ganz so ruhig, Schlafgeräusche.
Gestärkt durch Wienerschnitzel wurde wieder die Hotelbar aufgesucht. Danach verabschiedeten sich die ersten drei…übertrainiert. Die verbleibenden sieben zogen wieder Richtung Ausrutscher. Durch ein Dorffest war es eher ruhig und so hatten wir auch mal den Nagelklotz für uns. Um halb eins sollte der Abend gemütlich zu Ende sein…denkste, auf dem Heimweg kamen wir am Festzelt vorbei und da bog doch der erste von uns einfach links in das Zelt ab.,m kurzum, die Letzten fanden um halb fünf den Weg ins Bett.
So waren am Sonntag, 4 Stunden später, auch nicht alle ganz so fit und mussten dem Training bei der Wanderung zur Wormser Hütte ihren Tribut zollen. Bei herrlichstem Bergwetter genehmigten wir uns auf der Hütte eine österreichische Jause und Pause.
Unfallfrei und müde wurde der Heimweg angetreten und wir sind uns einig, nächstes Jahr sollten wir die wiederholen und wir hoffen, dass die Teilnehmerzahl nochmals zu nimmt.
