Herren 2: 2 Punkte an der Heimrunde
Vor eigenem Anhang hiessen die Gegner heute UHC Elgg und Greenlight Richterswil. Diese beiden Teams belegten in der Tabelle den ersten sowie den zweiten Platz.
Im ersten Spiel wollten die Vipers dem Leader Elgg die erste Saison Niederlage zufügen. Hinten solide spielen und vorne sofort den Abschluss suchen, das war die Devise der Jonschwiler welche sie zum Erfolg führen sollte. Vom zahlreich erschienen Publikum angetrieben, konnte man 3:0 in Führung gehen. Bis zur Pause konnten die Vipers die Null aber nicht halten. Trotzdem führte man nach 20 Minuten 4:2. In der 2. Hälfte wurde der Druck des Leaders immer grösser. Zu Beginn konnten die Jonschwiler noch dagegen halten und kurz nach dem Anschlusstreffer des Gegners auf 5:3 erhöhen. Doch dann schlichen sich plötzlich kleine Abwehrfehler ein, welche vom Gegner mehrere Male eiskalt ausgenutzt wurden. Die Vipers vermochten darauf nicht mehr zu reagieren. Schlussendlich unterlagen sie mit 6:8.
Gegen das zweitplatzierte Richterswil mussten nun Punkte her, wenn man den Anschluss an die vorderen Plätze nicht verlieren wollte. Der Start begann aber wenig verheissungsvoll. Schnell lag man mit 2 Toren zurück. Die Vipers kamen gegen die clever spielenden Richterswiler kaum zu Chancen. Deshalb ging man mit einem 2:5 Rückstand in die Pause. In der zweiten Halbzeit sah man dann ein komplett anderes Jonschwil. Innerhalb weniger Minuten kehrte man das Spiel dank 4 Toren. Der Gegner versuchte durch ein Timeout wieder ins Spiel zurück zu finden und dies gelang auch. Denn nur kurze Zeit danach waren die Vipers wieder in Rückstand geraten und standen nun mit dem Rücken zur Wand. Man kam kaum noch zu Chancen. Doch dann half ausgerechnet ein Spieler des Gegners der nach einer Tätlichkeit die Rote Karte sah. Im darauffolgenden 5- Minütigen Powerplay schoss man die Tore zum 7:7 und 8:7 was zugleich dann das Schlussresultat war.
Für Jonschwil spielten: Pirmin Kurath, Manuel Stadler, Dominic Wöcke, Kevin Weibel, Pascal Sutter, Samuel Jeanneret, Urban Kurath, Prisco Egli, Christian Stadler, Samuel Müller, Philipp Weibel
