Herren 2: Galavorstellung
Am Sonntag reiste die zweite Herren Mannschaft nach Winterthur. Doch nicht etwa um als Teamanlass den Kick auf der Schützenwiese mit dem falschen Sieger anzuschauen. Oder zumindest nicht alle. Für den Grossteil war das Ziel die nahegelegene Halle Rennweg, in welcher die 8. Runde dieser Saison stattfand. Die Mitten im Abstiegssumpf steckenden Vipers waren dringend auf Punkte angewiesen, da die direkten Kontrahenten am Vormittag stark aufspielten und in der Tabelle aufschliessen konnten. Schwierige Voraussetzungen für die Duelle gegen den 3. und 4. Platzierten.
UHC Wängi vs UHC Jonschwil Vipers II 3:11 (1:6)
Zum Auftakt bekamen es die Jonschwiler mit dem UHC Wängi zu tun. Im Hinspiel lieferten sich die beiden ein enges Duell, welches mit einem Unentschieden endete. Von einem solchen Resultat waren die beiden Teams nach den ersten 20 Minuten jedoch weit entfernt. Obwohl das Spiel geschehen ausgeglichen schien, zeigte das Scoreboard eine klare 6:1 Führung für die Vipers an. Diese hatten sie sich mit einer beeindruckenden Effizienz und grossem defensivem Einsatz mehr als verdient. Unverändert wurde die zweite Halbzeit in Angriff genommen. Die Pause tat dem Jonschwiler Spiel keinen Abbruch, weiterhin wurde einfaches und erfolgreiches Unihockey zelebriert. Wängi betrieb weiterhin einen grossen Aufwand, dank seiner Vorderleute musste Torhüter B. Müller nur selten eingreifen. Wenn es ihn aber brauchte, war er wie gewohnt zur Stelle. Am Ende wurde die grossartige Teamleistung mit einem 11:3 Sieg belohnt.
UHC Jonschwil Vipers II vs UHC Wild Pigs II 10:3 (7:2)
Die kurze Pause zwischen den beiden Partien kam den Vipers sehr zu Gute. Dadurch konnte der Fokus hoch gehalten werden. Sie setzten nahtlos da an wo sie aufgehört hatte und überrannten auch die Wild Pigs. Bevor der Gegner überhaupt verstand wie im geschah, stand es bereits 6:0 für Jonschwil. Zur Pause hiess es dann 7:2. Nach dem Seitenwechsel erzielten die Vipers den raschen Treffer zum 8:2. Wie bereits zuvor durften die St. Galler sich erneut auf einen starken Torhüter verlassen. Mehrmals konnte sich M. Brändle auszeichnen und trug dazu bei, dass der Gegner chancenlos blieb. Obwohl die Jonschwiler nur mit 7 Feldspieler agierten, hielten sie das Tempo weiterhin sehr hoch. Einzig die Effizienz ging etwas abhanden. Dennoch gelang auch in dieser Partie das Stängeli beim 10:3 Erfolg.
Zwei unglaubliche Leistungen der ganzen Mannschaft, diese Runde darf definitiv als eine der besten des Herren 2 angesehen werden. Dank den 4 Punkten verabschiedeten sich die Vipers von den Abstiegsplätzen und können in der letzten Runde am 02. April in Arbon ein letztes Mal noch befreit aufspielen.
